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Martin - winter park Martinky, Valča - Snowland, Belá-Dulice - Jasenská dolina, Turčianske Teplice - Spa & Aquapark, Ružomberok - Malinô Brdo, Dolný Kubín - Kubínska hoľa
Die Gemeinde Terchovà liegt auf 514 Metern Höhe, im Nordwesten der Slowakei und in der Nähe der Bezirkshauptstadt Žilina. Der Ort umfasst eine Fläche von 84,54 km² und hat ca. 4.076 EinwohnerInnen. Die kleine Gemeinde erstreckt sich in der Furche von Terchová, die zum Talkessel Žilinská kotlina gehört. Nördlich dieser Furche liegt das Bergland Kysucká vrchovina und südlich die Krivánska Fatra, die sich hier als Teilgebirge der Kleinen Fatra (slowakisch Mala Fatra) erhebt. Genau in dieser slowakischen Gemeinde biegt der vom Vrátna-Tal kommende Fluss Varínka in westliche Richtung ab und vereint die vom Norden und Osten fließende Bäche. Nicht zuletzt wegen der besonderen Lage gehört dieser Ort zu den bedeutenden Touristenorten der Kleinen Fatra in der Slowakei: Bekannte Berge der Kleinen Fatra wie der Veľký Rozsutec und der Veľký Kriváň erstrecken sich über das Gemeindegebiet. Neben dem eigentlichen Ortszentrum besteht die Gemeinde aus in Summe 68 Kleinsiedlungen, die sich auf die Täler zwischen den saftigen grünen Hügeln und Bergen in der Umgebung verteilen.
Terchová ist weithin bekannt als Zentrum der slowakischen Volkskultur und Folklore – Traditionen werden hier gelebt. Seit 1962 findet jedes Jahr in den Sommermonaten Juli und August das Folklorefestival Jánošíkove dni statt, bei dem Volkskultur, -sitten und -handwerke präsentiert werden. Weiters ist die Gemeinde Austragungsort des liturgischen Festivals Cyrilskometodské dni sowie der auf Country-Musik spezialisierten Veranstaltung Country Fest Rozmarín und des Rockmusik-Events Terchovský Budzogáň.
Im Ortszentrum der Gemeinde steht die römisch-katholische Kyrill-und-Method-Kirche aus dem Jahr 1949. Auf einem kleinen Hügel über der Stadt thront seit 1988 eine 7,5 Meter große Edelstahlstatue von Juraj Jánošik, einem Räuberführer und Nationalheld der Slowaken, der in Terchovà geboren wurde. Das Denkmal wurde anlässlich seines 300 Geburtstages errichtet, geshaffen wurde es vom Bildhauer Ján Kulich. Interessierte finden außerdem im Ort das Juraj-Jánošík-Museum – direkt in seinem Geburtshaus.
Das Skigebiet Vrátna Malá Fatra liegt, wie es der Name bereits vermuten lässt, im Gebirge der Kleinen Fatra. In Summe bringen dreizehn Skilifte, davon eine Gondelbahn, die SkifahrerInnen und SnowboarderInnen auf den 1.520 Meter hohen Berg. Die Pisten haben eine Gesamtlänge von 13,7 Kilometer und sind sowohl für Ski-AnfängerInnen sowie für Familien mit Kindern als auch für die Ski-Profis geeignet. Die Pisten werden regelmäßig professionell präpariert und wenn nötig zusätzlich beschneit. Wer am Tag nicht genug vom Skifahren bekommt, kann das Ski-Vergnügen bis in den Abend hinein verlängern, denn: es wird auch Abend- bzw. Nachtskilauf angeboten. Weitere Serviceleistungen vor Ort sind der Skiverleih und die Skischule für Kinder und Erwachsene.
Das Wetter in der kleinen nordwestlichen Gemeinde in der Slowakei wird durch das kontinentale Klima bestimmt. Die Region liegt in der Klimazone der Mittelbreiten. Die Sommer sind angenehm, jedoch eher bewölkt und im Winter ist es in der Region kalt und schneereich, was die umliegenden Skigebiete der Mala Fatra mit viel frischem Schnee auf den Pisten begünstigt. Von November bis März herrscht in diesem Teil der Slowakei die kalte Jahreszeit mit den niedrigsten Durchschnittstemperaturen im Januar. Der ideale Zeitpunkt für einen Skiurlaub in der Slowakei in den Skigebieten der Mala Fatra ist somit Dezember bis Mitte März: In dieser Zeit gibt es zum Skifahren und Snowboarden die besten Pistenverhältnisse mit viel Neuschnee.