Mit dem Laden von Facebook akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Facebook.
Möchten Sie weitere Cookies akzeptieren und externe Inhalte automatisch laden: Cookie Dialog aufrufen.
Encamp ist eine Stadt im Zentrum Andorras und liegt auf 1.300 m Seehöhe. Mit ihren fast 12.000 Einwohnern stellt sie nach der Hauptstadt Andorra la Vella und Las Escaldes die drittgrößte Stadt in Andorra dar. Auch das 74 km² große Gemeindegebiet trägt denselben Namen, bestehend aus den Ortschaften El Tremat, La Mosquera, Les Bons, Vilain und Pas de la Casa. Encamp im Westen und Pas de la Casa im Osten bilden die beiden Zentren des Gemeindegebiets, getrennt durch gute 10 km Luftlinie. Im Osten grenzt das Gemeindegebiet direkt an Frankreich. Aufgrund der geografischen Nähe wird speziell in Pas de la Casa neben Spanisch und Katalanisch auch häufig Französisch gesprochen.
Das mediterrane Bergklima in Andorra bringt warme Sommer und kalte Winter. In Arcalís gibt es viel Niederschlag vor allem von Oktober bis Mai, im Herbst und Frühling fällt dieser als Regen und im Winter in Form von Schnee. Damit Sie jeder Zeit über das aktuelle Wetter in Andorra informiert sind, liefern unsere live Webcams Wetterprognosen für heute, morgen und das kommende Wochenende.
Das touristische Highlight von Encamp ist die „Funicamp“ (spa. funicular = Standseilbahn), eine 6,2 km lange Seilbahn, mit der man in weniger als 20 Minuten über das Valle de Cortals bis auf 2.500 m gelangt. Oberhalb der Stadt liegt außerdem der Engolasters See, rund um dessen Entstehung und Geschichte sich zahlreiche Legenden ranken.
Encamp im Westen bildet das Tor zum Skigebiet der Grandvalira, aufgeteilt in einzelne Sektoren. Doch der Ort ist nicht nur eine Top-Winterdestination, auch im Sommer bietet sich Interessantes an: Von Wandern, Klettern und Angeln bis hin zu alljährlichen Festen wie Karneval oder traditionelle Weihnachtsfeste – die historischen Stadt, die in ihrer Bauten Tradition und Moderne vereint, hat viel zu bieten.
Nach der Installation des ersten Skilifts in Andorra auf dem Gipfel des Coll Blanc in Pas de la Casa im Jahr 1956 wurde der Berg im Laufe der Jahre mit einer Vielzahl von Liften und Pisten an beiden Seiten zum Skigebiet Pas de la Casa-Grau Roig ausgebaut. Dort gab es in den 1980er Jahren auch die ersten Schneekanonen der Pyrenäen.
2003 kam es dann zur lange erwarteten Vereinigung der beiden Skigebiete Pas de la Casa-Grau Roig und Soldeu-el Tarter. Daraus entstand Grandvalira - der größte Skiverbund in den Pyrenäen. Das Gebiet besteht heute aus insgesamt 6 Sektoren mit 65 Liften, 118 Pisten und 210 Pistenkilometern, 4 Snowparks und einer Freestyle-Akademie, einem Family Park, 6 Freeride-Zonen, 9 A la cartè – Restaurants, 40 Self Service - Restaurants und Bars u.v.m. Für optimale Schneebedingungen und perfekte Verbindungen zwischen den Skigebieten sorgen über 1000 Schneekanonen, das ist eine Abdeckung von 43% des gesamten Skiverbundes.