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Der Ort Javalambre

Die Sierra de Javalambre ist eine Hochebene im Südosten der spanischen Provinz Teruel. Der höchste Punkt der Hochebene, die insgesamt 29 Kilometer lang ist, liegt zwar nur auf 2.020 Metern. Wegen der besonderen klimatischen Bedingungen eignet sich die Gegend aber hervorragend zum Skilaufen. Daher wurde dort das Skigebiet Aramón Javalambre ausgebaut, welches von den großen Städten Valencia und Zaragoza jeweils nur knapp eineinhalb Autostunden entfernt ist. Insgesamt bestehen derzeit rund 14 Pistenkilometer, die voll beschneit werden können. Im Sommer ist die Gegend beliebtes Ziel von Bergsteigern und es gibt zahlreiche Panoramawanderwege. Attraktiv ist die Sierra auch wegen zweier Heilquellen, die gerne besucht werden: Manzanera und Camarena de la Sierra.

Bekannt ist die Gegend außerdem für ihre reiche Tier- und Pflanzenwelt. Auf den größeren Erhebungen der Hochfläche wächst zum Beispiel Wacholder. Der Bewuchs bildet ein bizarres Muster, das die Einheimischen “Panther-Fell” getauft haben. Die Hochfläche hat nur mehr wenige Bewohner, viele von ihnen sind wegen der wirtschaftlichen und klimatischen Bedingungen im letzten Jahrhundert weggezogen. In den Dörfchen Torrijas, Arcos de las Salinas, Camarena de la Sierra, La Puebla de Valverde, Sarrión, Albentosa, Abejuela und Manzanera wohnen insgesamt nicht einmal mehr 3.000 Menschen.

Was ist los in Javalambre?

Der einzige Ort mit über 1.000 Einwohnern auf der Sierra de Javalambre ist Sarrión. Zwei Ereignisse machen das Dorf jedes Jahr kurzfristig zu einer Metropole: Die internationale Trüffel-Messe FITRUF im Dezember. Und das Rockfestifal Trincheras Rock im März oder April.