Ort: Schloß Wernigerode
Datum: 05.12.2020 - 31.01.2021
Das WinterSchloß mit kleinem Markt im Schloß Wernigerode wird dieses Jahr coronabedingt entfallen. Stattdessen wird das Schloß in einem anderen winterlichen Zauber erstrahlen, sofern die Museen im Dezember wieder öffnen dürfen.
Die Besucher werden in das Festliche WinterSchloß eingeladen - Schloß Wernigerode wird festlich geschmückt sein, durchaus mit einer heutigen Anmutung, um die besondere jahreszeitliche Stimmung zwischen Advent und bis zu den Heiligen drei Königen einzufangen. Den Besucher erwarten geschmückte Kaminsimse, eine besonders feierlich eingedeckte Festsaaltafel, man wird Musik hören und der traditionelle Weihnachtsbaum in der Schlosskirche wird natürlich nicht fehlen.
Neben diesen modernen Elementen wird es historische Verweise auf Festbarkeiten im Schloß Wernigerode geben. An unterschiedlichen Stationen wird während des Festlichen WinterSchlosses der Blick 120 Jahre und mehr zurückgehen. An Hand zeitgenössischer Berichte, interessanter Ausstellungsobjekte wie einem Kinderservice und historischer (Winter)Abbildungen können die Besucher Winter- und Weihnachtsfestlichkeiten Ende des 19. Jahrhunderts nachvollziehen.
Das Festliche WinterSchloß ist vom 5. Dezember bis 31. Januar 2021 geplant. Wenn die Museen öffnen dürfen, können die Besucher sich individuell unter den geltenden Hygiene-Maßnahmen zum regulären Schloßeintritt am festlichen Glanz im Schloß Wernigerode erfreuen.
Desweiteren wird Schloß Wernigerode dieses Jahr zum ersten Mal Teil des Nöschenröder Krippenweges sein.
Das Schloß Wernigerode liegt über der Stadt Wernigerode.
Es können die Parkplätze am Parkplatz "Hist. Altstadt / Schloss" genutzt werden. Von dort sind es ca. 20 MInuten zu Fuß oder mit der Bimmelbahn vom Parkplatz zum Schloss.
Am Schloss selbst sind keine Parkplätze vorhanden. Die Zufahrt ist für den individuellen Verkehr gesperrt.
Eintritt für das Schloss:
Erwachsene 7,00 € / erm. 6,00 €
Kinder 6-14 J. 3,50 €,
Kinder unter 6 frei
Familienkarte (Eltern und eigene Ki bis 14 J.) 17,50 €
Ort: Fürstlicher Marstall Wernigerode
Datum: 31.01.2021
Uhrzeit: 20:00 Uhr
Eintrittskarten für den 21.03.2020 und 31.01.2021 behalten ihre Gültigkeit für den 05.03.2022!
Normalerweise interviewt er Menschen mit interessanten Geschichten. Doch seit fast 15 Jahren tauscht Markus Lanz das Fernsehstudio regelmäßig mit einer der extremsten und faszinierendsten Regionen der Welt: Grönland.
„Ich schleppe immer unglaublich viel Krempel mit mir rum, darunter zwei Kameras und mehr als ein halbes Dutzend Objektive. Allein das Teleobjektiv wiegt fünf Kilo, und ich habe mich oft gefragt, warum ich mir das eigentlich antue. Aber dann taucht in diesem fast unwirklichen Winterlicht plötzlich ein Eisbär auf, und die Quälerei ist vergessen“, sagt Lanz.
Für National Geographic hat er aus etwa 20.000 Fotos, die dabei entstanden sind, ein Buch gemacht, das zum Bestseller wurde und für das ZDF reiste er im Februar und Juni 2010 für mehrere Wochen nach Nord- und Ostgrönland. Die Reportage „Sehnsucht Grönland“ sahen knapp vier Millionen Fernsehzuschauer.
In einer aufwändig produzierten Multivisionsshow präsentiert Markus Lanz nun erstmals seine Fotos und Filmaufnahmen auf der Bühne und lässt das Publikum teilhaben an seinen Erfahrungen und Erlebnissen.
„Wir können viel von den letzten arktischen Jägern lernen“, sagt Lanz, „vor allem ihre ungeheure Konzentrationsfähigkeit hat mich tief beeindruckt. Wer fünf Stunden vollkommen regungslos bei minus 30 Grad an einem Robbenloch kauern kann, der muss über Fähigkeiten verfügen, die wir längst verloren haben.“
Der in den Dolomiten aufgewachsene Markus Lanz scheute keine Strapazen, die derartige Expeditionen mit sich bringen. Immer wieder besuchte er die Jäger von Siorapaluk, dem nördlichsten Dorf der Welt, und zog mit ihnen und ihren Hundeschlitten tagelang über das zugefrorene Meer, um zu jagen. Er übernachtete im Februar bei Temperaturen um minus 40 Grad in Biwaks, erlebte lebensbedrohliche Schneestürme und staunte über das Polarlicht. Immer wieder hielt er die großartige Szenerie auf Bildern fest: Menschen bei ihrer archaischen Arbeit, Eisberge in nahezu unwirklichem Licht, aber auch Kinder, die in acht Grad kaltem Wasser schwimmen, Jäger und deren rätselhafte Verbindung zu ihren Hunden, Fischer in ihren winzigen Booten, bedroht von gewaltigen Eisbergen. Vermutlich gibt es wenige Menschen, die Grönland so ursprünglich erlebt, fotografiert und gefilmt haben wie Markus Lanz – eine Welt, die es so vermutlich nicht mehr lange geben wird. Erleben sie zusammen mit ihm einen besonderen Abend und tauchen sie ein in eine raue Welt, voller Schönheit, aber auch Härte und Entbehrung.
Der Fürstliche Marstall, am Fuße des Schlosses Wernigerodes gelegen, ist ein Teil des Wernigeröder Schlosskomplexes. Dazu gehören auch die Orangerie, der Lustgarten und das Schloss selbst.
Der Fürstliche Marstall befindet sich an der Auffahrt zum Schloss Wernigerode, in unmittelbarer Nähe des Lustgartens.
Fürstlicher Marstall Wernigerode
Am Lustgarten 40
38855 Wernigerode
Das Stadtzentrum ist ca. 0,5 Kilometer und der Bahnhof ca. 1,5 Kilometer vom Veranstaltungsort entfernt.
Wenn Sie nach Wernigerode über die B6 anreisen, nutzen Sie bitte die Ausfahrt "Zentrum Wernigerode". Fahren Sie immer Richtung Zentrum. Wenn Sie am Parkplatz "Anger / Schloss" vorbei kommen, neben Sie bitte im Kreisverkehr die 3. Ausfahrt "Lindenallee". Wenn Sie die Lindenallee hinauf fahren, kommen Sie in einen weiteren Kreisverkehr. Hier nehmen Sie bitte die 2. Ausfahrt. Nach ca. 400 Metern erreichen Sie den Fürstlichen Marstall.
Wenn Sie aus Richtung Süden (Harz) anreisen, fahren Sie ebenfalls auf der Nöschenröder Straße Richtung Zentrum. Kurz vor dem Altstadtzentrum biegen Sie in die Straße "Burgberg" nach rechts ab. Über die Lindenallee erreichen Sie die Straße "Am Lustgarten" und den Fürstlichen Marstall.
Rund um den Fürstlichen Marstall in Wernigerode stehen Parkplätze zur Verfügung.
• Direkt am Haus befinden sich 59 Stellplätze auf einer Freifläche vor dem Haupteingang des Gebäudes.
• An der Straße "Am Lustgarten", in unmittelbarer Nähe des Veranstaltungssaals, befinden sich weitere 49 Stellplätze für Pkws.
• Auf dem Parkplatz "Anger / Schloss" befinden sich ca. 200 Stellflächen. Der Parkplatz befindet sich ca. 1 Kilometer vom Fürstlichen Marstall entfernt.
Zu ausgewählten Veranstaltungen im Fürstlichen Marstall wird vom Parkplatz "Anger / Schloss" ein Transfer mit der Kleinbahn angeboten. Bitte beachten Sie dazu die Hinweise bei den einzelnen Veranstaltungen.
Für mobilitätseingeschränkte Besucher stehen behindertengerechte Parkplätze direkt am Haus zur Verfügung. Von dort ist ein barrierefreier Zugang zum Veranstaltungssaal möglich
Ort: Fürstlicher Marstall Wernigerode
Datum: 31.01.2021
Uhrzeit: 15:00 Uhr
VERSCHOBEN
Markus Lanz live
„GRÖNLAND - Meine Reisen ans Ende der Welt“
Ort: St. Nikolaikirche
Datum: 01.01.2021 - 31.12.2021
Uhrzeit: 10:30 Uhr
Nikolaikirche - Gottesdienst: sonntags, 10:30 Uhr
Neustädter Kirchhof 1
Tel.: 0173 9016218
ev.kirchequedlinburg@kirchenkreis-halberstadt.de
www.kirchequedlinburg.de
Ort: Großes Haus Quedlinburg
Datum: 02.02.2021
Uhrzeit: 15:00 Uhr
Balduin Graf Zedlau ist der Gesandte von Reuß-Schleiz-Greiz beim Wiener Kongress. Er ist dienstbeflissen und selbst der eigenen Gattin zu dröge, als dass sie mit ihm unter einem Dach leben möchte. Doch einmal Wiener Blut geleckt, mutiert der brave Biedermann im Wiener Walzerschritt zu einem wahren Don Juan. Doch der Versuch, eine Begegnung der unerwartet in Wien eintreffenden Gattin Gabriele mit seiner langjährigen Geliebten (der Tänzerin Cagliari) und dem neuesten Objekt seiner erotischen Begierde (der Probiermamsell Pepi) zu verhindern, ist zu grandiosem Scheitern verurteilt.
Ort: Quedlinburg-Information, Markt 4
Datum: 01.02.2021 - 31.12.2021
Uhrzeit: 11:00 Uhr
öffentliche Führung | Innenstadt und Stiftsberg
Ort: Quedlinburg-Information, Markt 4
Datum: 01.02.2021 - 31.03.2021
Uhrzeit: 18:00 Uhr
öffentliche Führung | Kostümführung
Ort: Großes Haus Quedlinburg
Datum: 30.01.2021
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Fantasie und Pathos prägen dieses Konzert, welches zugleich überraschende Verbindungslinien aufzeigt. Jean Sibelius überträgt in seinen „Lemminkäinen-Legenden“ das Konzept der Programm-Musik in seine Ausdruckswelt, quasi als „Seelenlandschaften“. Tschaikowsky hat das geheime Programm seines sinfonischen Schwanengesangs mit ins Grab genommen, was zu vielerlei Spekulationen geführt hat. Die berühmte „Symphonie pathétique“ überwältigt aber auch ganz allein durch ihre leidenschaftliche Musiksprache.
Claude Debussy arbeitete als junger Mann als Pianist und Klavierlehrer für Tschaikowskys große Gönnerin Madame von Meck. Seine frühe „Fantaisie“ zeigt noch Spuren dieser Einflüsse aus der russischen Spätromantik. Der Komponist untersagte zu seiner Lebzeit öffentliche Aufführungen - wollte er doch als Erneuerer der französischen Musik wahrgenommen werden. Erst ein Jahr nach Debussys Tod spielte Alfred Cortot die Uraufführung in London, seither erfreut sich das Jugendwerk großer Beliebtheit.
Ort: Großes Haus Quedlinburg
Datum: 29.01.2021
Uhrzeit: 15:00 Uhr
Komödie von Neil Simon in der Übersetzung von Gerty Agoston
Der Erfolg des Komikerduos Willie Clark und Al Lewis war harte Arbeit, die in einem qualvollen Nervenkrieg mündete. Als eines Tages Al Lewis seinem Partner eröffnet, dass er aussteigen will, verkrachen sie sich so, dass sie ihren Kontakt abbrechen, bis elf Jahre später im Fernsehen ein Revival mit den Sonny Boys angesetzt wird.
Es war schon immer der größte Wunsch des Eisleber Intendanten Ulrich Fischer, diese Komödie inszenieren zu können, leider hatte er bis heute nur nicht die beiden Hauptdarsteller. Dass er die jetzt im Nordharzer Städtebundtheater bekommt, freut ihn gewaltig.
Neil Simon war einer der populärsten Dramatiker der Vereinigten Staaten. Seine leichten Komödien haben durch ihre Verfilmungen und ihre Übersetzungen in zahlreiche Sprachen weltweiten Erfolg.
Ort: Neue Bühne Quedlinburg
Datum: 23.01.2021
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Plötzlich ist alles anders. Thomas, bekennender Nazi, ist Vater. Vater von Lara, einem Kind mit Migrationshintergrund, dessen Mutter abgeschoben wird Thomas, der am liebsten mit seinem Freund und Mitbewohner Kai rechtspopulistische YouTube-Videos dreht und Bier trinkt, wird nun im Alltag mit der kindlichen und entwaffnenden Naivität seiner Tochter konfrontiert. Das Nordharzer Städtebundtheater hat das Theaterstück Familie Braun am 19.09.2019 uraufgeführt. Regisseur Sebastian Wirnitzer hatte großen Spaß daran auszuloten, wie man wieder heil aus dem „Loch der Nazi-WG“ rauskommt.
Manuel Meimberg ist seit fast 20 Jahren Drehbuchautor. Nach ein paar Jahren bei verschiedenen Soaps in Köln und Berlin hat er sich dann irgendwann als Drehbuchautor und Regisseur selbstständig gemacht. Heute schreibt er unter anderem die Drehbücher für SOKO Leipzig.
Ort: Neue Bühne Quedlinburg
Datum: 22.01.2021
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Kammertanzabend von Can Arlsan mit Musik von Ludovico Einaudi
Angeregt durch die eigenen Erfahrungen während der Corona-Pandemie wird Can Arslan in seinem neuen Kammerballett den Blick auf das Erleben dieses ungewöhnlichen und neuen Ausnahmezustandes richten: Was passiert, wenn sich für jeden von uns von einem auf den anderen Tag das Leben so gravierend ändert und der Aktionsradius für lange Wochen des Ausharrens ausschließlich auf die eigene Wohnung beschränkt bleibt? Was passiert mit uns, wenn es Kontaktverbote einzuhalten und räumliche Distanz zu anderen Menschen zu wahren gilt? Welchen Gedanken und Gefühlen sind wir ausgeliefert, wenn nicht mehr berufliche Routinen und die übliche Hektik unseren Alltag bestimmen und wir zum Innehalten, zum Verzicht auf lieb gewordene Begegnungen, Ablenkungen und Zerstreuungen gezwungen sind? Und könnte es durch diese ungewöhnliche Begegnung mit uns selbst vielleicht sogar die – oft heraufbeschworene und ja irgendwie jeder Krise immanente – Chance auf Veränderung geben?
Ort: Großes Haus Quedlinburg
Datum: 22.01.2021
Uhrzeit: 10:00 Uhr
Camille Saint-Saëns "Der Karneval der Tiere"
Dirigent: Florian Kießling
Harzer Sinfoniker
Camille Saint-Saëns’ „Der Karneval der Tiere“, der 1886 entstand, ist zweifellos eine der bezauberndsten und witzigsten Tierkunden in musikalischer Gestalt. Ob Löwen, Schildkröten, Elefanten und Kängurus, ob Esel, Hahn, Huhn, Kuckuck und Schwan oder aber so merkwürdiges Fantasie-Getier wie Fossilien und Pianisten (oder Tastentiere): jede Spezies wird in prägnanten wie witzigen musikalischen Stimmungs- und Klangbildern charakterisiert, was Kindern das Verständnis klassischer Musik erleichtern und als charmanter wie lehrreicher Führer durch die verschiedenen Stimmgruppen des Orchesters dienen kann.
Ort: Neue Bühne Quedlinburg
Datum: 04.02.2021
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Bühnenadaption von John von Düffel
nach dem Bestseller von Eric Stehfest und Michael J. Stephan